3G – STAY SAFE

Lesezeit: 3 Minuten

Die Covid-19-Pandemie bestimmt weiterhin unseren Alltag. Sie hat mittlerweile auch Einfluss auf unsere Sprache genommen. Durch neue Wörter und Abkürzungen. Aufgrund verschärfter Vorschriften, zuletzt bundesweit für Arbeitsplätze, ist in den letzten Wochen und Monaten besonders die „3G-Regel“ – geimpft, genesen, getestet – in aller Munde.

Die Bedeutung dieser Verordnung für unsere Sicherheit und Gesundheit möchte ich keinesfalls in Abrede stellen. Vielmehr möchte ich sie als einen Aufhänger für eine wichtige biblische Wahrheit nutzen, für das 3G des Glaubens.

Der folgende bekannte Vers bringt dieses 3G – geliebt, geglaubt, gerettet – besonders stark zum Ausdruck:

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er den einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. (Johannes 3, 16)

Geliebt

Denn so hat Gott die Welt geliebt: Gottes Liebe ist großartig und umfassend. Sie bezieht sich auf sein gesamtes Schöpfungswerk. Auf die ganze Welt. Das ist der erste Punkt. Gott pickt sich nicht nur die Rosinen heraus, die besonders Schönen, Braven oder Talentierten. Keiner geht in der Masse unter. Gott hat alle und alles im Blick. Manchmal fragen wir: „Wo ist denn Gott?“ oder „Warum greift er nicht ein?“ Doch auch wenn wir meinen, Gott hätte uns oder diese Welt verlassen und wir wären ihm völlig gleichgültig, stimmt das nicht. Es ist immer noch seine Welt und wir, die Menschen, sind die Krönung seiner Schöpfung.

Wir jedoch haben uns von ihm abgewandt. Die Gottlosigkeit ist heutzutage allgegenwärtig. Niemanden scheint es zu kümmern, dass wir eines Tages vor Gott Rechenschaft ablegen müssen. Bei ihrer Vereidigung verzichteten jüngst der neue Bundeskanzler sowie beinahe jeder Zweite seiner Minister auf das „So wahr mir Gott helfe.“ des im Artikel 56 unseres Grundgesetzes verankerten Amtseids. Dies versinnbildlicht wo wir als Gesellschaft stehen: Wir meinen Gott nicht mehr nötig zu haben. Wir können gut und gerne auf ihn verzichten.

Das ist jedoch ein ganz großer Irrtum. Ohne Gott sind wir verloren. Wenn wir heute Gott links liegen lassen, werden wir die Ewigkeit an einem Ort verbringen, der so furchtbar ist, dass die Bibel ihn Hölle nennt.

In seiner Liebe hat jedoch Gott seinen Sohn, Jesus Christus, in diese Welt geschickt, um uns davor zu bewahren.

Geglaubt

Geglaubt. An Gottes Sohn sollen wir glauben. Das ist mehr als nur ein intellektuelles Zustimmen, dass Gott und sein Sohn existiert. Glauben im biblischen Sinne bedeutet, dass ein Mensch sein Vertrauen, ja sein ganzes Leben auf diesen Jesus Christus setzt. Für einen Glaubenden ist Christus der HERR, dem er sich in allem unterordnet und dem er gehorcht. Kompromisslos.

Gerettet

Nur durch den Glauben an den Sohn Gottes sind wir gerettet. Warum? Weil Jesus für unsere Schuld und Sünde am Kreuz gestorben ist. Er hat die Strafe, die wir durch unsere Gottlosigkeit auf uns geladen haben, auf sich genommen. Am dritten Tag ist er zurück ins Leben gekommen, er ist auferstanden. Unvorstellbar und doch wahr! Dadurch ist es möglich, dass wir das bekommen, was wir dringend benötigen: ewiges Leben. Leben mit Gott, das schon heute beginnen kann, wenn du dich diesem Jesus anvertraust. ER hat ein Leben in Fülle für dich. Gottesfülle – das ist das, was du brauchst und was völlig genügt. Alles werden wir verlieren, aber wenn wir Jesus haben, werden wir das im Überfluss haben, was wir am dringendsten nötig haben. Gott, der Vater, sein Sohn Jesus Christus und der Heilige Geist werden bei dir einziehen, wie in eine Wohnung.1 Das kann dir niemand mehr nehmen. In Ewigkeit.


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1 vgl. Johannes 14, 23; Epheser 2, 22; Hesekiel 36, 26

Bibelverse zitiert aus:
Zürcher Bibel, 2007, © 2007 Verlag der Zürcher Bibel beim Theologischen Verlag Zürich


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Über den Autor:

Torsten Ratschat, gebo­ren 1967, ist leitender Angestell­ter in der Stahl­industrie. Er ist verhei­ratet und hat 3 erwach­sene Kinder.

„Gottes Plan beinhaltet, dass mit unbekannten Leuten an unwichtigen Plätzen zu belanglosen Zeiten etwas ganz Großartiges und Wunderbares geschieht.“

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