Gefällt Gott Homosexualität?
Auch wenn wir meinen alle Argumente wären auf unserer Seite – entscheidend ist am Ende, was Gott darüber denkt …
Ein heißes Eisen
„Homosexualität“ ist nach wie vor ein intensiv diskutiertes Thema in unserer Gesellschaft. Das ist vielleicht noch ein wenig zu schwach ausgedrückt. Denn in Wirklichkeit sind die verschiedenen Positionen dazu immer noch stark – teilweise hochemotional – umkämpft, wobei die Statements für Toleranz und zugunsten der Homosexualität in der öffentlichen Debatte seit Jahren eindeutig dominieren.
Kein Wunder, dass der Austausch und die Auseinandersetzungen darüber bereits seit langem auch in die christlichen Kirchen und Gemeinden Einzug gehalten und mittlerweile zu erheblichen Veränderungen von offiziellen Positionen in großen und kleinen Konfessionen geführt haben. Wenn wir die Entwicklung der Diskussion in christlichen Kreisen betrachten, müssen wir vor allem eines feststellen: Es gab hier im Zeitablauf ein zunehmendes „Auseinanderdriften“ der Ansichten. Die Meinungen und Stellungnahmen – mit entsprechenden Konsequenzen für den gemeindlichen Alltag – sind daher aktuell ausgesprochen uneinheitlich.
Vor diesem Hintergrund gesehen ist es mir natürlich klar, dass ich, wenn ich mich nun mit der Frage „Gefällt Gott Homosexualität?“ beschäftige, ein echt „heißes Eisen“ anpacke und damit wahrscheinlich auf jeden Fall eines erwarten darf: Widerspruch.
Darüber hinaus muss ich ebenfalls zugestehen, dass ich kein Experte für das Thema „Homosexualität“ bin. Dennoch – auch als einfacher Christ sollte man in dieser Frage eine Meinung haben und diese vertreten können; sie sollte daher gut begründet sein.
Wer bestimmt?
Allein durch die Formulierung der Fragestellung möchte ich deutlich machen, dass es mir in erster Linie nicht um mich und um meine persönlichen Ansichten zum Thema geht. Nein, ganz und gar nicht. Entscheidend ist für mich vielmehr, was Gott darüber denkt.
Damit sind wir aber bereits bei einer ganz wichtigen Vorbedingung, über die sich jeder Leser selbst Klarheit verschaffen sollte. Hat Gott die Autorität über diese Frage? Gilt das, was ER darüber denkt und sagt für mich? Gibt ER die Wahrheit vor, der ich mich dann (bedingungslos) unterordne? Oder warte ich erst einmal ab, was dabei herauskommen mag und entscheide dann, ob ich mich daran orientieren will oder nicht?
Allein bei diesem Punkt werden wahrscheinlich schon viele Menschen – auch durchaus solche, die sich mit dem Attribut „christlich“ bezeichnen oder die ansonsten christliche Werte teilen – aussteigen.
Das liegt zum einen an dem allgemeinen Unglauben. Unsere religiösen Wurzeln liegen zwar zweifellos im Christentum und in der Reformation. Unsere Werte und unser Alltag sind – ob uns bewusst oder nicht – auch immer noch sehr von der christlichen Tradition geprägt. Aber wenn man genauer hinsieht, ist Deutschland mittlerweile schon ganz weit weg davon ein christliches Land zu sein. Für viele unserer Zeitgenossen spielt Gott keine Rolle für ihr Leben.
Zum anderen haben wir ein gespaltenes Verhältnis zu Autorität und Unterordnung. Ohne näher auf die Ursachen einzugehen, kann man, denke ich, mit Fug und Recht sagen, dass wir es nicht wirklich mögen, wenn wir uns ein- und unterordnen sollen oder müssen. Hier verspüren wir häufig inneren Widerstand und wollen dem ausweichen.
Dies ist aber natürlich auch überhaupt nichts Neues. Schon ganz am Anfang der Bibel ist der Mensch (hier: Eva) sehr empfänglich für die Verführung der Schlange: „Ja, sollte Gott gesagt haben …“ – und schlägt die Anordnung Gottes nicht von dem Baum der Erkenntnis zu essen einfach in den Wind.1
Zuverlässige Offenbarung?
Dass auch Menschen innerhalb der Kirche dazu neigen auf kleine Veränderungen und Verfälschungen der biblischen Botschaft positiv oder sogar „erleichtert“ zu reagieren, insbesondere wenn diese ihnen sehr attraktiv erscheinen, lässt sich vielfach anhand von Beispielen aus der Kirchengeschichte, aber auch aus der heutigen Zeit belegen.
Mir gefällt übrigens in diesem Zusammenhang, wie in der Zürcher Bibel ein Vers aus dem Galaterbrief ausgedrückt wird. Dort steht: „Ich will euch nämlich, liebe Brüder und Schwestern, kundtun, dass das Evangelium, das von mir verkündigt wurde, sich nicht den Menschen anpasst.“2
Als zweites geht es nämlich um die Frage, wie wir zuverlässig erkennen können, was Gott gefällt bzw. was Gott nicht gefällt und damit letztlich um die Frage nach der Autorität und Gültigkeit der Heiligen Schrift.
Können wir dem zustimmen, dass sich Gott uns durch sein Wort offenbart hat? Finden wir dort Gottes Willen, seine Anweisungen und Gebote? Sind seine Gesetze und Befehle auch heute noch gültig oder hat Gott zwischenzeitlich seine Meinung geändert? Wurde die Bibel korrekt über die Jahrhunderte hinweg überliefert und zutreffend in die heute verwendeten Sprachen übersetzt? Glauben wir an die Inspiration und die Unfehlbarkeit der Heiligen Schrift?
Wie wir auf uns unangenehme Botschaften und Anweisungen aus der Bibel reagieren werden, hängt vor allem davon ab, wie wir diese Fragen – bewusst oder unbewusst – für uns ganz persönlich beantwortet haben. Kurz gesagt: Wenn wir Zweifel an der Echtheit und Zuverlässigkeit biblischer Aussagen haben, werden wir umso mehr dazu neigen, die Konsequenzen, die sich hieraus für die Lebenspraxis ergeben, abzulehnen.
Insofern halte ich es für wichtig, dass wir uns als Christen, bevor wir uns in Bezug auf moralische bzw. ethische Fragen festlegen, nicht nur Klarheit über die Autorität Gottes, sondern auch über die der Bibel für unser Leben verschaffen. Davon hängt so vieles, nein, in Wirklichkeit alles ab!
Begriffsklärung
Nun aber zurück zum eigentlichen Thema „Gefällt Gott Homosexualität?“. Diese Frage ist stärker als nur zu fragen „Erlaubt Gott Homosexualität?“ oder „Ist Homosexualität für Gott okay?“. Es geht hier um vorbehaltlose Zustimmung.
Ich finde es wichtig das so zu fragen. Denn in unserer Gesellschaft gibt es mittlerweile mehrheitlich diese Zustimmung zur Homosexualität. Zumindest sind die Rechte für gleichgeschlechtliche Partnerschaften im Vergleich zu denen für (heterosexuelle) Ehepaare inzwischen mehr oder weniger gleichrangig in der deutschen Gesetzgebung ausgestaltet.
Die Frage ist also: Wie steht Gott dazu? Legt Gott seinen Segen auf Homosexualität?
Bevor wir diese Fragen beantworten, sollten wir aber noch klären, was unter Homosexualität verstanden wird. Hier mache ich es mir einfach, indem ich zitiere, was Wikipedia dazu schreibt: „Homosexualität („Gleichgeschlechtlichkeit“; im engeren Sinne auch Homophilie; von altgriechisch ὁμός homós „gleich“) bezeichnet je nach Verwendung sowohl gleichgeschlechtliches sexuelles Verhalten, erotisches und romantisches Begehren gegenüber Personen des eigenen Geschlechts als auch darauf aufbauende Identitäten. Homosexuelles Verhalten, homosexuelles Begehren und die Sexuelle Identität fallen nicht zwingend zusammen und werden deshalb in der Forschung unterschieden. In der Umgangssprache werden diese Aspekte jedoch häufig vermischt oder miteinander gleichgesetzt.“3
Bereits hierdurch wird deutlich, dass man allein durch die Nutzung des Begriffs „Homosexualität“ noch nicht ausreichend präzise ist, weil darunter mitunter ganz unterschiedliche Aspekte verstanden werden können.
Daher möchte ich klarstellen, dass in diesem Beitrag unter „Homosexualität“ in erster Linie gleichgeschlechtliches sexuelles Verhalten, also sexuelle Handlungen zwischen Männern bzw. zwischen Frauen, verstanden werden soll.
Ist die Bibel neutral?
Unter der Vorbedingung, dass wir die Autorität Gottes und die Autorität der Heiligen Schrift als verbindlich akzeptieren, kann der Frage „Gefällt Gott Homosexualität?“ nicht ausgewichen werden, da die Bibel, wie wir später noch sehen werden, in der Tat hierzu konkrete Aussagen macht.
Die manchmal geäußerte Behauptung „Diese Frage kann nicht beantwortet werden, weil das Thema Homosexualität (in der heutigen Form) in der Bibel nicht behandelt wird.“ ist demnach also schlicht falsch.
Wenn wir in diese Diskussion tiefer einsteigen, ist auch immer wieder zu lesen, dass die biblischen Aussagen auf die heutigen Verhältnisse nicht anwendbar seien, da die kulturellen und sozio-historischen Kontexte, in den hinein diese Aussagen gemacht worden sind, sich von der aktuellen Situation deutlich unterschieden hätten.
Insbesondere wird darauf verwiesen, dass damals gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen zwischen nicht gleichgestellten Personen (also z.B. zwischen Herren und Sklaven bzw. zwischen erwachsenen Männern und abhängigen Jungen oder Teenagern) üblich und insofern durch Machtverhältnisse definiert waren, während es ja heutzutage bei der Homosexualität um die auf eine langfristige Partnerschaft angelegte (sexuelle) Beziehung zwischen zwei gleichberechtigten Persönlichkeiten gehen würde.4 Diese Ausführungen überzeugen jedoch allenfalls vordergründig – insbesondere da es mittlerweile ausreichend Belege dafür gibt, dass es auch in der Antike, zum Teil lebenslange, gleichgeschlechtliche Partnerschaften „in Beziehungen auf Augenhöhe“ gab.5
Die weiterhin gelegentlich vorgetragene Ansicht, dass die einschlägigen Bibelstellen in allen oder vielen Übersetzungen ungenau oder falsch übersetzt worden seien, wird sich ebenfalls bei genauerer Untersuchung als nicht haltbar bzw. zumindest als nicht entscheidend zur Beurteilung dieser Fragestellung erweisen.
Gibt es zustimmende Hinweise?
Wenn wir nun anders fragen: „Gibt es positive biblische Belege dafür, dass Gott Homosexualität gefällt?“ lautet die Antwort: „Nein, die gibt es nicht.“
In diesem Zusammenhang verweisen zwar manche beispielhaft auf die innigen Beziehungen zwischen David und Jonathan6 bzw. zwischen Ruth und ihrer Schwiegermutter Noomi7. Diese Argumentation erscheint allerdings sehr „an den Haaren herbeigezogen“. Es finden sich weder überzeugende Hinweise dafür, dass hier homosexuelles Verhalten vorgelegen, noch, dass Gott dieses gutgeheißen hätte.
Finden sich ablehnende Bibelstellen?
Hingegen gibt es eine Reihe negativer biblischer Aussagen zur Homosexualität:
- „Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel. (23) Du sollst auch bei keinem Tier liegen, dass du an ihm unrein wirst. Und keine Frau soll vor ein Tier treten, dass es sie begatte; es ist ein schändlicher Frevel. (24) Ihr sollt euch mit nichts dergleichen unrein machen; denn mit alledem haben sich die Völker unrein gemacht, die ich vor euch her vertreiben will.“ (3. Mose 18, 22 – 24)
- „Wenn jemand bei einem Manne schläft wie bei einer Frau, so haben sie beide getan, was ein Gräuel ist, und sollen des Todes sterben; ihre Blutschuld komme über sie.“ (3. Mose 20, 13)
Diese Verse sind Anweisungen Gottes, die dem Volk Israel durch Mose mitgeteilt werden sollten.8 Der Kerngedanke hinter diesen Gesetzen wird in 3. Mose 19, 2 ausgedrückt: „Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig, der HERR, euer Gott.“
Das Verbot von homosexuellen Handlungen bzw. homosexuellem Geschlechtsverkehr steht in einer Reihe mit der Untersagung von Inzest, Ehebruch, Kindesopfern und Sodomie (Geschlechtsverkehr mit Tieren). Alles dies ist mit der Heiligkeit und Reinheit Gottes nicht vereinbar und soll daher unterbleiben.
Das von einigen vorgetragene Argument, dass diese Anweisungen nur für das Volk Israel und für diese Zeit galten, heute aber nicht mehr, ist vor diesem Hintergrund schwach. Heiligkeit und Reinheit sind dauerhafte und unveränderliche Eigenschaften Gottes. Warum könnten heute diese in 3. Mose 18 verbotenen Handlungen besser zu Gottes Heiligkeit passen als damals? Wieso sollte Gott das, was ihm zu jener Zeit zuwider war, jetzt gut finden?
Jesus Christus äußerte sich gemäß Markus 7, 21 – 23 wie folgt: „Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen heraus die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord, (22) Ehebruch, Habgier, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Missgunst, Lästerung, Hochmut, Unvernunft. (23) All dies Böse kommt von innen heraus und macht den Menschen unrein.“
Unter dem mit „Unzucht“ übersetzten Ausdruck verstand man damals alle Formen sexuellen Verkehrs außerhalb der heterosexuellen Einehe.9 Jesus bezeichnet im Vers 23 die in den Versen 21 und 22 aufgezählten Sachverhalte als böse und bekräftigt damit eindeutig Gottes Aussagen und Vorschriften aus 3. Mose 18 und 20.
Paulus und Judas gehen beispielsweise in 1. Timotheus 1, 10 bzw. in Judas 7 ebenfalls ablehnend auf das Thema Unzucht ein.
Im Römerbrief wird der Apostel Paulus noch deutlicher: „Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, sodass sie ihre Leiber selbst entehren. (25) Sie haben Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen. (26)Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn bei ihnen haben Frauen den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; (27) desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Männer mit Männern Schande über sich gebracht und den Lohn für ihre Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen.“ (Römer 1, 24 ff.)
Diese Verse stehen in engem Zusammenhang mit der kurz darauf folgenden Auflistung von Lastern und Sünden. Es geht in diesen Ausführungen nicht um die persönliche Meinung von Paulus, sondern darum, wie Gott seine ordnende und die Sünde begrenzende Hand zurückzieht, wenn Menschen starrsinnig, nachhaltig und wider besseren Wissens Gott bzw. die Offenbarung Gottes, wie sie sich u.a. in der Schöpfung zeigt, zurückweisen und die Anbetung und Verehrung Gottes, des Schöpfers, gegen Götzendienst und (Selbst-)Verherrlichung von Geschöpfen eintauschen.10 Die Ausdrücke und Attribute wie „Unreinheit“, „entehren“, „schändlich“, „widernatürlich“, „Lohn für Verirrung“, „tun, was nicht recht ist“, die in diesen Versen für die bzw. im Zusammenhang mit homosexuellen Handlungen gebraucht werden, sowie die Einordnung, dass dieses Verhalten nach Gottes Recht die Höchststrafe verdient hat11, bestätigen in eindeutiger Weise, dass Homosexualität der Heiligkeit Gottes entgegensteht.
Ein Fazit
Bei nüchterner Betrachtung der biblischen Belegstellen zeigt sich, dass die Frage „Gefällt Gott Homosexualität?“ mit einem klaren „Nein!“ zu beantworten ist. Die Argumente, die gegen diese Antwort ins Feld geführt werden könnten, stehen allesamt auf tönernen Füßen und sind letztlich nicht tragfähig.
Der Verweis auf das Gebot der christlichen Nächstenliebe weist uns zwar den Weg, wie wir mit Betroffenen umgehen sollen, kann aber die negative Antwort auf die Frage „Gefällt Gott Homosexualität?“ nicht in das Gegenteil verkehren.
Konsequenzen
Was sind nun die Konsequenzen hieraus? Aufgrund der gesellschaftlichen und rechtlichen Normen betreten wir als Christen, die auch in dieser Frage Gott und seinem Wort treu bleiben wollen, ein echtes „Minenfeld“. Das Thema ist vielschichtig und komplex und sprengt den Rahmen dieses Beitrages. Dennoch möchte ich hierzu ein paar, stichwortartige Gedanken weitergeben.
- Betroffene Christen haben unausweichlich insofern ein Problem mit der oben gegebenen Antwort auf die Frage „Gefällt Gott Homosexualität?“, weil dies bedeutet, dass sie – vermutlich lebenslang – mit dieser besonderen Herausforderung oder Belastung in ihrem Leben zu kämpfen haben werden. Die Frage, die hier zu beantworten ist, lautet: „Wie kann ich mit oder trotz meiner (homo-)sexuellen Neigung bzw. Identität mein Leben gottgefällig gestalten?“
- Für alle anderen Christen gilt, dass wir selbstverständlich Menschen mit homosexueller Identität oder homosexuellen Neigungen gemäß dem Gebot der christlichen Nächstenliebe mit Freundlichkeit, Wertschätzung und Respekt begegnen sollen.
- Wenn Homosexualität Gott nicht gefällt, dann ist die kirchliche Anerkennung homosexueller Beziehungen oder sogar die Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der (heterosexuellen) Ehe seitens christlicher Kirchen ein falscher Weg. Wie könnten wir als Gemeinde etwas gutheißen und segnen (d.h. Gottes Segen zusprechen), was Gott missbilligt?
1 1. Mose 3, 1 ff. in Verbindung mit 1. Mose 2, 17
2 Galater 1, 11
3 vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t; abgerufen am 04. Juli 2021
4 vgl. z.B. das unter dem Titel „An keiner Stelle verurteilt die Bibel Homosexualität“ auf www.katholisch.de veröffentlichte Interview mit der Kasseler Bibelwissenschaftlerin Ilse Müllner; Aufruf von https://www.katholisch.de/artikel/19245-an-keiner-stelle-verurteilt-die-bibel-homosexualitaet vom 04. Juli 2021
5 vgl. z.B. Hohage, Gerrit: Sagt die Bibel etwas zu heutiger Homosexualität?; Aufruf von https://www.bibelundbekenntnis.de/biblische-lehre/sagt-die-bibel-etwas-zu-heutiger-homosexualitaet/ vom 04. Juli 2021
6 vgl. insbesondere 2. Samuel 1, 26: „Es ist mir leid um dich, mein Bruder Jonatan, ich habe große Freude und Wonne an dir gehabt; deine Liebe ist mir wundersamer gewesen, als Frauenliebe ist.“
7 vgl. das Buch Ruth
8 vgl. 3. Mose 18, 1 – 5 und 3. Mose 20, 1
9 vgl. z.B. „Bibeltexte zur Homosexualität“ auf Wikipedia.org; Aufruf von https://de.wikipedia.org/wiki/Bibeltexte_zur_Homosexualit%C3%A4t vom 11.07.2021 sowie die Haltung Jesu zu Ehe und Ehebruch, wie sie sich z.B. in Markus 10, 2 – 12 zeigt.
10 vgl. Römer 1, 18 ff.
11 vgl. 1. Römer 1, 32
Bibelverse zitiert aus:
© 2007 Zürcher Bibel / Theologischer Verlag Zürich
und
Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. [LUT]
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.
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Über den Autor:
Torsten Ratschat, geboren 1967, ist leitender Angestellter in der Stahlindustrie. Er ist verheiratet und hat 3 erwachsene Kinder.
„Gottes Plan beinhaltet, dass mit unbekannten Leuten an unwichtigen Plätzen zu belanglosen Zeiten etwas ganz Großartiges und Wunderbares geschieht.“
Leider greift der Autor auf die altbekannten und schon mehrfach allein aufgrund der falschen Übersetzung widerlegten Bibelstellen zurück. Was daran neu sein soll, vermag ich nicht zu erkennen. Für mich ein weiterer Versuch nicht den tatsächlichen Willen Gottes zu ergründen, sondern die Bibel ausschließlich durch die eigene Brille zu lesen. Schade….
Vielen Dank für die Rückmeldung! Diesen Einwand liest man häufiger. Deswegen ist es gut, die verschiedenen Bibelübersetzungen aufzuschlagen. Die verfügbaren, gängigen Bibelübersetzungen sind z.B. bei 3. Mose 18, 22 sehr ähnlich. Das gilt auch für die international bewährte englischsprachige King James Übersetzung, die English Standard Version oder die französischen Ausgaben (Seconde; Geneve). Mein Beitrag beabsichtigt auch gar nicht etwas Neues zu verkünden, sondern das Thema aus biblischer Sicht nachvollziehbar zu behandeln. Insofern geht es auch gerade nicht darum „Meinungen zu machen“. Viele Grüße, Torsten