Ein perfekter Plan
Die Serie „Echt!“ geht langsam ihrem Ende zu. In diesem kurzen Artikel geht es darum, warum wir kein „Konstruktionsfehler“ sind und dass Gott sich fest vorgenommen hat uns an’s Ziel zu bringen.

„… und ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird’s auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu.“ (Philipper 1, 6)
Ein guter Plan
Gottes Plan für uns ist vollkommen. Was er mit uns angefangen hat, das wird er auch gut zu Ende bringen. Gott macht keine Fehler. Wir können schlechte Entscheidungen treffen, in eine falsche Richtung gehen. Wir können hinfallen oder scheitern. Gottes Plan mit uns aber soll, muss und wird dennoch gelingen! Das ist sicher! Das ist die Gewissheit, die jeder Christ haben darf.
Du bist ein Volltreffer
Als Christ sind wir keine Missgeburt. Wir haben keinen Konstruktionsfehler. Wir sind keine Fehlplanung. Natürlich müssen wir noch eine ganze Menge lernen. Wir müssen noch in die Schule Gottes gehen und uns von ihm unterweisen lassen. Wir brauchen seine Führung, seine Anweisungen, seine Ermutigung und vielfach auch seine Ermahnungen und Korrekturen. Aber weil Christen Gottes Werk sind – und zwar zu 100 Prozent – ist es sicher, dass er mit uns das Ziel, sein Ziel erreicht.
Eine solide Basis
Darauf können wir setzen. Das ist das Fundament, auf dem wir aufbauen können. Die Stürme des Lebens können uns zusetzen. Wir können scheitern und Niederlagen erleiden. Aber unser Lebenshaus wird dies nicht zum Einsturz bringen können. Nicht, weil wir so stark sind. Nein! Sondern um Gottes Willen! Gott macht keine Patzer. Ansonsten würde der Widersacher triumphieren. Das kann und darf nicht sein. So etwas wird Gott niemals zulassen. Was er sich vorgenommen hat, das wird er auch zum Ziel bringen. Er hat die Macht, die Stärke und die Weisheit, die dafür gebraucht wird. Das ist sicher. Darauf können wir uns verlassen!
Wären es unsere Werke, unsere Weisheit und unsere Fähigkeiten, dann müssten wir zu Recht große Zweifel haben. Aber „wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.“1
Die anderen Beiträge der Serie „Echt!“ findest du hier:
Sünde und Tod
Was mich frisst!
Kinder des Zorns
Lebendig
erleuchtet
aus Gnade
Glauben und Werke
Sein Werk, unsere Aufgabe
Wenn du wissen möchtest, was die Wieder- oder Neugeburt ist oder was es mit dem Christsein auf sich hat, dann sieh dir doch mal den folgenden Artikel und die Links dazu an: NeuGeboren
Zur Vertiefung
- Können wir unser Heil, unsere Errettung selbst verdienen? Welche Rolle spielen unsere guten Eigenschaften, unsere Abstammung, unsere Kirchenzugehörigkeit, unsere gesellschaftliche Stellung und unsere guten Taten für die Errettung (siehe z.B. Johannes 1, 12 f.)?
- Was bedeutet „Glauben“? Wie kannst du es schaffen, richtig und genug zu glauben, damit du von Gott angenommen wirst?
- Inwiefern ist der Glaube und die Errettung ein Geschenk bzw. ein Werk Gottes? Was ist an dieser Botschaft anstößig oder „skandalös“?
- Was ist Gottes Plan für Christen? Welche Sicherheit und Zuversicht können sie haben? Was ist Gottes Planung für dich? Wie könnte dein Leben eine „Ewigkeitswirkung“ haben?
1 Epheser 2, 10
Bibelverse zitiert aus: Lutherbibel, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
[Auszug aus dem Buch „Gefunden! Glauben. Leben. Hoffnung.“ siehe auch bibelesewelt.de/buecher/ ]
Wenn’s Dir gefällt …
Abonniere bibellesewelt.de!
Wir halten Dich gerne auf dem Laufenden! Deine Daten behandeln wir vertraulich. Keine unerwünschte Werbung oder Spam-Mails. Du kannst Dich jederzeit wieder abmelden. Versprochen!
Über den Autor:
Torsten Ratschat, geboren 1967, ist leitender Angestellter in der Stahlindustrie. Er ist verheiratet und hat 3 erwachsene Kinder.

„Allein die Tatsache, dass Gott durch die Bibel zu uns spricht, sollte uns motivieren neugierig zu werden und uns mit ihr zu beschäftigen.“
„Gott will, dass dein Leben gelingt! Dies zu entdecken wird das Beste sein, was dir je passieren kann!“
Trotz aller Niederlagen bin ich davon überzeugt, dass der Mensch keine Fehlkonstruktion ist, allenfalls nicht vollendet.